Die diesjährigen Projekttage am Humboldt werden von einer eigenen Onlineredaktion begleitet und dokumentiert. Während der kommenden drei Tage könnt ihr hier einen Einblick in die verschiedenen Projekte erhalten. Mit Fotos, Videos und Interviews begleiten wir die Arbeit der verschiedenen Gruppen.
Das Musical Projekt
Autor: Spencer B.
Den Teilnehmenden ist das Musical-Projekt sofort ins Auge gefallen, weil sie Schauspielerei interessant finden und es für sie spannend ist eigene Ideen zu entwickeln. Die wichtige Zusammenarbeit im Team soll am Ende zu einem kurzen Musical Film führen. Bisher haben die Teilnehmer ein Szenario geschrieben, Kostüme ausgesucht und ihre Aufgaben verteilt. Einige kümmern sich um die Dekoration, andere arbeiten an der Musik und am Text. Jeder übernimmt eigenständig verschiedene Aufgaben und Szenen und arbeitet an dem, was ihm am meisten Spaß macht. Der größte Erfolg bisher war das Schreiben des Szenarios, das den Rahmen für das Musical bildet. Einen Titel gibt es bisher noch nicht, wir halten euch auf dem Laufenden und präsentieren das Ergebnis des Projektes hier!
Näh deine eigene Tablet Hülle!
Autor: Spencer B.
In dem Projekt “Näh dir deine eigene Tablet-Hülle” geht es darum den Teilnehmern das Nähen beizubringen. Obwohl der Fokus auf Tablet-Hüllen liegt, können die Teilnehmer auch andere Dinge nähen, je nachdem sie möchten. Die Teilnehmer haben dieses Projekt gewählt, weil sie schon immer gerne genäht haben und es ihnen eine große Freude zubereitet. Sie finden das Nähen ansprechend und schätzen die kreative Tätigkeit.
Bisher hat jeder Teilnehmer seine eigene Skizze gemacht und die benötigten Materialien besorgt (unter anderem durch einen kurzen Einkauf bei Karstadt). Die Teilnehmer haben festgelegt, wie ihre Hüllen aussehen sollen, und Maße genommen, um die Größe und Länge zu bestimmen. Sie haben sich in Stoffgruppen aufgeteilt und passende Stoffe ausgesucht, wobei einige auch ihre eigenen Stoffe mitbringen konnten. Am Ende hat jeder die Möglichkeit, seine individuelle und selbst designte Tablet-Hülle stolz mit nach Hause zu nehmen.
Von der Idee zum Business
Autor: Anton M.
Im Projekt ,,Von der Idee zum Buisness“ wollen die beiden Veranstalter allen Teilnehmenden auf möglichst spielerische Weise zeigen, wie man ein kleines Startup aufbaut. Anton Kruschwitz und Finn-David Wrobel aus Klasse 9 leiten das
Projekt und möchten, dass die teilnehmenden Schülern die Welt der Start ups kennenlernen, aber gleichzeitig Spaß dabei haben. Zunächst wurden ein paar Kennenlernspiele gespielt, dann gab es eine Präsentation zum Thema Businessplan
und Unternehmensgründung. In den nächsten Tagen werden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen aktiv gefordert sein und ihr eigenen Ideen entwickeln und vorstellen. Im Idealfall können sie damit im „richtigen“ Leben durchstarten!
Gesellschaftsspiele
Autorin: Mia P.
22 Schüler entdecken neue Spiele wie Kniffel, Poker, Cluedo und Ligretto, geleitet von Herrn Helbig. In Gruppen von 2 bis 10 Personen spielen sie voller Spaß und Freude. Die Projekttage bieten die perfekte Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen und gemeinsam spannende Spiele zu erleben. Die Teilnehmer genießen nicht nur die spielerische Atmosphäre, sondern lernen auch wertvolle Teamarbeit und strategische Planung durch die verschiedenen Spiele. Diese Erfahrungen fördern nicht nur ihre sozialen Fähigkeiten, sondern schaffen auch eine vertrauensvolle Gemeinschaft innerhalb der Gruppen.
La Dolce Vita
Autorin: Mia P.
Die Teilnehmer lernen etwas zur italienischen Sprache und tauchen in die Kultur ein. Sie entdecken die Geheimnisse der italienischen Küche, einschließlich der Zubereitung von Pizza, der Herstellung von Eis und Schokolade. In einer kreativen und geselligen Atmosphäre kochen sie gemeinsam, erleben Spaß und Freude und lernen neue Leute kennen. Das Projekt wird geleitet von Frau Kley und Frau Rüger.
Manege frei am Humboldt!
Autorin: Clara K.
Spaß, Sport und sich in Neuem ausprobieren können. Genau das bietet die Turn-/Akrobatik- und Zirkuswelt. Hier können die Teilnehmer viele verschiedene Elemente aus den Bereichen Turnen, Akrobatik und Zirkus lernen. Die Projektleiterin Emma Hansen (10f) bekam die Idee für das Projekt, da sie selbst turnt und es bisher noch keine Möglichkeit gab, an der Schule in einer AG zu turnen. Frau Merkt, die Emma Hansen bei dem Projekt unterstützt, brachte zusätzlich die Möglichkeit auch Zirkus- und Akrobatikelemente anzubieten. So konnten sich die Teilnehmer z. B. heute nach lustigen Aufwärmspielen auf dem Trampolin, Balken oder Boden probieren sowie mit den Einrädern fahren. Viele der Teilnehmer hatten schon Vorkenntnisse im Turnen oder turnen in einem Verein, weshalb dieses Projekt ein Anreiz für sie war, aber auch die Möglichkeit einen Einblick in die Zirkus- und Akrobatikwelt zu bekommen, überzeugte.
Appetit auf molekulare Küche?
Autor: Nihade B.
Chemie und Lebensmittel: im Projekt molekulare Küche hantieren die Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Chemikalien und Lebensmittel, um verschiedene Gerichte zu erstellen.
Die beiden Projektleiter Herr Nisch und Herr Ritter vermischen Kunst mit dem Kochen. Denn anders als bei der normalen Küche, liegt der Fokus bei der Molekularen Küche auf dem Aussehen der Gerichte. Am ersten Tag wir eine Vorspeise „gestaltet“, heute steht z.B. ein Salat mit Parmesanchips auf dem Menüplan. Morgen folgt die Hauptspeise und am Freitag zaubern sie einen leckeren Nachtisch.
Mehr Kunst im Schulhaus!
Autor: Nihade B.
Im Projekt Wandmalerei bemalen Schüler in Gruppen verschiedene Stellen im Schulgebäude. Das Projekt wird von Herr Plaga und Frau Gentner begleitet. Die einzelnen Schüler suchen sich Stellen im Schulgebäude aus, die sie nach ihren
Vorstellungen gestalten können. Dabei versuchen sie Motive zu nehmen, die das Schulgebäude lebendiger wirken lassen, z.B durch ein Bild eines Sonnenuntergangs oder durch ein Graffiti im Keller.
Wirtschaft erleben
Autorin: Mia P. und Lejla K.
Unter der Leitung von Frau Mesic und Herrn Sandmann erleben die Teilnehmer intensiv die Welt der Wirtschaft. Gemeinsam mit externen Experten von Start-up BW entwickeln sie eigene Geschäftsideen, brainstormen und präsentieren ihre Konzepte. In einem Teambuilding-Workshop werden Teamfähigkeiten gestärkt, um gemeinsam Unternehmen zu entwickeln und Business Cases zu pitchen. Zu den vorgestellten Ideen gehören innovative Ansätze wie Social Media für Start-ups, neue Rettungsfunktionen auf See und vieles mehr. Extern besucht die Gruppe das Mercedes-Benz Werk und Museum in Stuttgart sowie eine Exkursion zum örtlichen Wasserwerk, wo sie mehr über die Wasseraufbereitung erfahren.
Lust auf Tischkicker?
Autor: Anton M.
Beim Projekt Tischkicker wird es durch die Vielzahl der Teilnehmenden ziemlich eng im Bewegungsraum 143. Da dort „nur“ zwei Tischkicker zur Verfügung stehen, müssen sich die Schüler und Schülerinnen abwechseln und ggf. andere Aktivitätsmöglichkeiten des Bewegungsraumes, wie z.B. Tischtennis, nutzen.
Das allgemeine Ziel des Projektes ist es, dass alle, die dabei mitmachen, ihre Fähigkeiten im Tischkicker verbessern und dabei natürlich auch Spaß an der Bewegung haben. Man kann Pausenzeiten selbstständig bestimmen oder aber auch einfach durchspielen.
Unser Schulhaus soll schöner werden!
Autor: Anton M.
Bei diesem Projekt trafen sich alle teilnehmenden Schüler und Schülerinnen zunächst im Raum 141, wo sie in Gruppen aufgeteilt wurden und den Auftrag erhalten haben, sich besonders unschöne Orte im Schulhaus auszusuchen, die sie verschönern wollen. Verschiedene Möglichkeiten, wie man diese Orte schöner machen könnte wurden diskutiert: z.B. durch Bemalen der Wände an Orten, wo sehr viel an die Wände gekritzelt wurde. Dort wurden die Kritzeleien mit schöneren Motiven wie zum Beispiel Tiere, Gegenstände etc. übermalt. Im Raum 141 arbeiteten andere Teilnehmer unter der Leitung von Frau Reith an einem Mosaik aus zerbrochenen Fliesen und Keramik.
Aus alt macht neu – Upcycling
Autor: Lejla K.
Am Projekttag im Rahmen des Upcycling-Projekts „Aus alt mach neu“ treffen sich die Teilnehmenden Schüler/innen, um ihre Kreativität und handwerklichen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Die Aktion wird von den Teilnehmer/innen als gut gestaltet und hervorragend organisiert gelobt.
Im Mittelpunkt des Tages stehen zahlreiche individuelle Arbeiten an, bei denen aus alten, scheinbar unbrauchbaren Gegenständen neue nützliche Produkte entstehen.
Ein besonderes Highlight ist die Umgestaltung eines alten Skateboards zu einer funktionellen Beleuchtung. Diese und andere Ideen zeigen das Potenzial und die Vielfalt der Upcycling-Ideen. Die Projektleiterin Fr. Keckeis äußert sich positiv über den Verlauf des Projektes. Sie betont, dass alles nach Plan laufe und zeigt sich zufrieden mit der hohen Motivation und dem Engagement der Teilnehmer. Alles in allem ein spannendes Projekt, das das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln und kreatives Recycling schärft.
Für Notfälle vorbereitet
Autorin: Lejla K.
Das Projekt „Schulsanitätsdient“ bietet den Schüler/innen eine umfassende Einführung in die Erste Hilfe an. Sie erlernen sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fertigkeiten, wie das Anlegen eines Druckverbandes.
Die Teilnehmerin Sophie V. lobt das Projekt und hebt hervor, dass die zahlreichen praktischen Übungen besonders wertvoll sind. Ihre positive Rückmeldung spiegelt die allgemeine Zufriedenheit der Schüler/innen wider.
Die Projektleitung Svea Rinn zeigt sich beeindruckt von der hohen Motivation und dem Engagement der Teilnehmer/innen. Insgesamt scheint das Projekt erfolgreich dazu beizutragen, die Erste-Hilfe-Kompetenz der Schüler/innen deutlich zu verbessern.
Geschichte und Geschichten rund um den Bodensee
Autorin: Frau Seeburger
Dass Geschichte alles andere als langweilig ist, lernen die Teilnehmer des Projektes „Geschichte und Kultur am Bodensee“ sehr anschaulich bei Ausflügen nach Tägerwilen, auf die Reichenau und in die Stadt.
Am Mittwoch startete das Projekt mit einer Fahrradtour nach Tägerwilen, wo die Teilnehmenden versucht haben, den Grundriss der Ruine Burg Castell mithilfe von Millimeterpapier nachzuvollziehen und dadurch ein Gefühl für die Möglichkeiten und Probleme historischer Rekonstruktion zu entwickeln.
Am zweiten Tag radelte die Gruppe gemeinsam auf die Insel Reichenau, wo sie dank der Unterstützung durch Herrn Büttner an verschiedenen Orten, wie der Kirche St. Georg, dem Münster und der Hochwart den spannenden Anekdoten und Informationen zur reichen Geschichte dieser einzigartigen Kulturstätte lauschen konnten.
Am dritten Tag gab es eine knifflige Aufgabe zu lösen: die Teilnehmer erhielten Aufnahmen von bedeutenden historischen Orten in Konstanz, die sie aufsuchen sollten. Dort galt es, aus dem möglichst gleichen Blickwinkel die Stätte erneut zu fotografieren, um dann im Anschluss gemeinsam die historische mit der heutigen Aufnahme zu vergleichen. Frieda B. und Luise H. haben z.B. Fotos am Pulverturm und der alten Rheinbrücke gemacht. Die beiden fanden das Projekt richtig gut: sie haben viel über die Geschichte der Region dazugelernt und konnten das schöne Wetter bei den Radtouren genießen.
Sprache verarbeiten: Was beeinflusst unser Gehirn?
Autorin: Clara K.
In dem Projekt „Sprache und Gehirn“ versucht die Projektgruppe gemeinsam mit der Wissenschaftlerin Frau Bekemeier herauszufinden, wie das Gehirn die Sprache verarbeitet. Dafür hat die Gruppe am Computer eine Studie programmiert, die das Verhalten der Teilnehmer analysiert. Dabei werden die Reaktionen, wie schnell die Teilnehmer auf bestimmte Fragen reagieren und wie viele Fehler sie dabei machen, gemessen. Daraus kann man dann später ableiten, welche sprachliche Aufgabe von der Verarbeitung her schwieriger ist. Für die Durchführung der Studie bringen die Teilnehmer jeweils vier Testpersonen mit, welche dann in zwei Gruppen aufgeteilt werden. Die eine Hälfte hat Deutsch als Muttersprache und die andere Hälfte nicht. Dann wird die Verarbeitung von komplexen Wörtern beobachtet und ermittelt, welche Unterschiede dabei zwischen den „Deutschmuttersprachlern“ und den „nicht Deutschmuttersprachlern“ bestehen. Daraus kann man ablesen, inwiefern es eine Rolle spielt, ob man Deutsch als Muttersprache hat oder nicht und wie sich das auf das Verhalten und die Fehlererkennung auswirkt.
Altes neu erstrahlen lassen: Kreativ Upcycling mit Nadel und Faden
Autorin: Lejla K.
Das Projekt „aus alt mach neu – besticken, aufhübschen, upcyclen“ wurde von Frau Hansmann und Frau Wall ins Leben gerufen. Frau Hansmann, die selbst eine Leidenschaft für Handarbeiten wie Nähen und Sticken hat, liefert die Inspiration für dieses Projekt. Ziel des Projekts ist es, den Schülern zu vermitteln, wie man alte Stoffe wiederverwenden kann. Dabei lernen die Teilnehmer nicht nur neue Techniken, sondern verbessern auch ihre handwerklichen Fähigkeiten. Durch das kreative Aufwerten und Umgestalten alter Materialien wird den Schülern ein nachhaltiger Umgang mit Ressourcen nähergebracht.
Makramee: Die Kunst der Knoten
Autorin: Clara K.
Auch Frau Mannos und Frau Schäfers Projekt bietet einen Einblick in eine neue Form der Handarbeit: Makramee. Die Idee hatten die Leiterinnen, da sie sich auch in ihrer Freizeit gerne mit der Knotentechnik beschäftigen.
Nachdem die Teilnehmer des Projekts am ersten Tag Einblicke in die verschiedenen Knotentechniken bekommen haben und diese auch praktisch üben konnten, ist für den nächsten Tag ein schon größeres Projekt vorgesehen: eine Blumenampel. Am letzten Tag können die Teilnehmer dann nochmal etwas freier arbeiten und sich aussuchen, was sie noch knoten möchten. Die Gruppe harmoniert sehr gut und hilft sich gegenseitig. Eine Teilnehmerin wurde auf das Projekt aufmerksam, da auch sie schon in ihrer Freizeit Makramee gemacht hat. Insgesamt eint die Teilnehmer, dass sie sich erhoffen, neue Handarbeitstechniken zu lernen.
Schulabschluss – Wie geht es weiter nach der Schule?
Autor: Herr Föll
Der Schulabschluss kommt immer näher, aber es ist noch nicht klar, wie es dann weiter gehen soll? Dafür versuchen die Schüler:innen gemeinsam mit Frau Isak in diesem Projekt Lösungen zu finden. Zum Beispiel durch eine Besichtigung der Schreinerei Sandmann als Beispiel für Ausbildungsberufe. Hier durften die Schüler:innen eigene Versperbretter gestalten und damit in das Handwerk von Schreiner:innen schnuppern.
Paste-Ups: Kreative Visionen an der Wand
Autorin: Lejla K.
Im Projekt „Paste-Ups – Bilder an der Wand“, das von Frau Lietsch und Herr Plaga geleitet wird, lassen die Schüler ihrer Kreativität freien Lauf. Paste-Ups ist eine Technik aus der Streetartkultur und bezeichnet Plakate, die mit Kleister oder Leim aufgezogen wurden.
Liv P. zeichnet ein „Rauchen verboten“-Schild, das in der Mädchentoilette aufgehängt wird. Shams A. beschreibt das Projekt in drei Worten: kreativ, lustig, entspannt. Die Schüler geben durchweg positives Feedback und genießen die künstlerische Freiheit, die ihnen das Projekt bietet.
Gewagte Sprünge!
Autorin: Frau Seeburger
Das Projekt Parkours trainiert coole Sprünge und meistert anspruchsvolle Kletterpartien. Die Gruppe ist dazu vormittags im „Foxcave“ – einem Areal, wo unter der Anleitung von professionellen Trainern und unter Mithilfe von Enno Moosbuchner und Frau Biehl alle mit viel Spaß aber auch viel Disziplin an ihren Kletter- und Sprungtechniken feilen.
Auch das Abrollen muss gelernt sein, damit sich keiner verletzt. Ferdinand, Joshua und Johann demonstrieren tollkühne Sprünge wie „Safety-Wechsel“, „Dash“, „Cat“ oder „Hula Hoop“ und haben offensichtlich sehr viel Spaß daran. „Angst nein, Respekt ja.“, so die einhellige Antwort auf die Frage, ob sie manchmal Angst haben, sich zu verletzen.
Frau Biehl freut sich darüber, dass sie aus diesem Projekt sehr viel neue Ideen und Inspiration für den Sportunterricht mitnehmen kann.
Bilder folgen
Technologie am Himmel – Programmierprojekt erobert die Lüfte
Autorin: Clara K.
Nachdem Herr Haas und Frau Berchtold ein Plakat über Drohnen in der Schule
gesehen hatten, kamen sie angesichts der anstehenden Projekttage auf die Idee, ein Projekt anzubieten bei dem man Roboter und Drohnen programmieren kann. Trotz manchmal auftretenden technischen Problemen, ist das Projekt ein voller Erfolg und macht viel Spaß. Nachdem die Gruppe am ersten Tag die Roboter programmierte und am zweiten Tag Drohnen durch zum Teil selbst gebaute Parcours fliegen lässt, ist für den letzten Tag geplant, einen Wettkampf zwischen den Robotern durchführen.
Oliver A. findet als Teilnehmer das Projekt sehr interessant und experimentell und sagt, dass man viel dabei lernen kann. Den Bezug zum Programmieren hat er durch seine Eltern, da sein Vater auch beruflich programmiert. Nicolas R. hat ebenfalls viel Spaß und ist froh, dass er seinen ersten Wunsch bei der Projektzuteilung bekommen hat. Ihm gefällt außerdem, dass er als einer der Mentoren den kleineren der Gruppe etwas beibringen kann.
Sportlicher Kampf: Judo
Autor: Anton M.
Das Projekt findet am Schänzle in der Halle statt. Dort lernen die Teilnehmenden die Grundlagen des Judo. Diese werden ihnen von zwei professionelen Lehrern beigebracht. Projektleiter Torsten F. erläutert das Ziel des Projektes, nämliche, dass am Ende alle Schüler wissen, wie man die Grundlaagen und einzelne Moves durchführt. Einer der Teilnehmer zeigt, wie man eine Person auf den Boden legen kann und was wichtig ist, damit sich niemand verletzt. Ein weiteres Ziel des Projektes wird sein, dass alle Schüler/-innen einen weißgelben Gürtel machen (eine Zwischenstufe bei den Judo-Gürtelstufen zwischen wißem und gelbem Gürtel).
Rollschuhlaufen
Magie und Zaubertricks
Autor: Anton M.
Im Projekt Zaubertricks in Raum 108 dreht sich alles um das Zaubern mit Karten und Münzen. Alle teilnehmenden Schüler scheinen daran richtig interessiert zu sein und hatten Spaß zu lernen, wie man mit ganz einfachen Karten coole Kunststücke vorführen kann.
Das Projekt steht unter der Leitung der beiden Schüler Emil Simon und Ben Ackermann, die beide sehr geübte und beeindruckende Zaubertricks vorführten. Außerdem wurde es von Frau Polozcek begleitet. Auch mir wurden faszinierende Tricks gezeigt, z.B. waren bei einem Trick die beiden blanko Karten wie durch Magie plötzlich bedruckt.
Das Ziel des Projektes ist, dass alle Schüler danach erstens die Basics lernen und zweitens ein paar fortgeschrittene Zaubertricks vorführen könnten. Die Teilnehmer durften jederzeit Fragen stellen, wie man einen gelernten Trick am besten vorführt oder wie ein vorgeführter Zaubertrick genau funktioniert.
75 Jahre Grundgesetz: Grund zu feiern!
Autor: Anton M.
Das Projekt Grundgesetz steht unter der Leitung von Herr Kleiner, der selbst Geschichte am Humboldt unterrichtet. Die teilnehnehmenden Schüler/-innen lernen dabei nicht nur was im Grundgesetz steht, sondern auch weitere interessante Informationen, beispielsweise über verschiedene Nationalhymnen, auch die des des deutschen Staates.
Was dieses Projekt von anderen Projekten abhebt, ist z.B. der Instagram-Account welcher von drei teilnehmenden Schülern gestaltet wird. Der Höhepunkt des Projektes ist der Ausflug nach Stuttgart am Freitag dem 19. Juli. Er soll das Wissen der einzelnen Schüler über das Grundgesetz noch erweitern, sowie die Projekttage für die einzelnen Schüler unvergesslich machen. Letztlich geht es im Projekt ,,Grundgesetz“ darum, dass am Ende der Projekttage alle Teilnehmenden zumindest ein solides Grundwissen über das Grundgesetz haben.
Schüler:innen auf hoher See: Projektgruppe Segeln
Alles fließt: Auf der Suche nach sich selbst
Autoren: Projektgruppe
Im Projekt “Alles fließt” geht es darum, den Teilnehmern beizubringen, zu sich selber zu finden. Mit verschiedenen Methoden, wie Meditation und Qi Gong oder auch Kochen von leckerem Essen aus frischen Marktzutaten, können sie sich entspannen.
Für die Projektteilnehmer lohnt es sich, früh aufzustehen und um 04.30 Uhr an der Schule zu starten, um beim Wasserwerk am See den Sonnenaufgang zu erleben und dazu Gedichte zu schreiben. Danach gibt es ein gemeinsames Frühstück und eine Meditation.
Am zweiten Tag wurde Qi-Gong und Tai Chi der Gruppe professionell vorgestellt. Die aus dem Kampfsport entstandenen meditativen Übungen waren etwas komplett Neues. Der Sinn des Projektes war, mal abzuschalten und sich zu entspannen, was in diesen Tagen super funktionierte und man vieles Neues kennenlernte.
Von der Idee zum eigenen Computerspiel
Autor: Herr Föll
Im Computerraum des AvH schauen die Teilnehmer konzentriert auf die Codezeilen auf ihren Bildschirmen. Ihr Ziel: ein eigenes Computerspiel zu entwickeln. Dazu bedienen sie sich einer sogenannten Engine, einer Entwicklungsumgebung für Computerspiel. Diese heißt Godot und hat laut den Projektinitiatoren Nils Widmann und Manuel Schott den Vorteil, dass schnell alle mitarbeiten können, da bereits rudimentäre Kenntnisse in Scratch (eine Programmiersprache) genügen um in das Spieleentwickeln einzusteigen.
Diesen Einblick in die Spieleentwicklung und die benötigten Fertigkeiten und Kenntnisse zu gewinnen ist auch ein erklärtes Ziel der Projektgruppe. Dafür wurde zunächst ein Beispielprojekt betrachtet, ein sogenannter Space Shooter, ähnlich dem Spiele Klassiker Astroids.
Mit dieser Inspiration entwickeln die Teilnehmer jetzt eine Vielzahl von spielen unterschiedlichster Genres, von Platformer und Tower Defense zu wilden Genre-Mixen, bei denen Ritter gegen Sterne kämpfen.
Teilnehmer Julian W. sagt, dass für ihn vor allem das Programmieren und die Arbeit mit Computern im allgemeinen das Projekt ausmacht.
Auf die Ergebnisse dieser Beschäftigung darf man sicher gespannt sein.
Wanderlust? Auf zu den Tobeln der Umgebung!
Autorin: Frau Seeburger
Wisst ihr, was ein Tobel ist? Tobel sind sanfte bewaldete Schluchten mit einem Bach, der durch den Tobel fließt.
Die Projektgruppe Tobelwanderung hat drei Tage die Tobel der Umgebung erkundet (Klingerbachtobel auf der Höri, Spetzgartertobel in Überlingen- Goldbach, Hödingertobel in Überlingen-Hödingen, Saubachtobel in Kreuzlingen). Trotz der Widrigkeiten durch Mücken und Hitze, umgestürzter Bäume und weggespülter Wege (durch den vielen Regen im Frühjahr) wanderte die Truppe tapfer hoch und runter, unter und über Bäume, durch Matsch und
Unterholz und wurde schließlich mit traumhaften Aussichten auf den Sipplinger Berg, angenehmen Temperaturen im Tobel und einem Naturerlebnis mit allen Sinnen belohnt.
Skat Showdown zu dritt!
Autor: Anton M.
Das Projekt Skat und andere Kartenspiele, welches in Raum 103 stattfindet widmet sich den Grundlagen und auch weiterführenden Spielzügen des Spieles Skat und
auch anderer Kartenspiele. Es wird von Herr Feist und Herr Maret organisiert.
Dabei sitzen die Teilnehmer in kleinen Grüppchen an den Tischen und spielen Kartenspiele, wobei darauf geachtet wird, dass niemand schummelt.
Zur Zeit der Berichterstattung waren die Teilnehmer Junis L., Jano F. und Laslo S. aus der Klassenstufe 9 gerade in einen spannenden Showdown verwickelt, welcher auch von Herr Maret begutachtet wurde, der hier besonders auf die Einhaltung der Regeln achtete.
Am nächsten Morgen waren zwei Dorfbewohner tot!
Autor: Herr Böker
Alle Schülerinnen und Schüler des Projektes Brett- und Kartenspiele starten und beenden jeden Tag mit Werwolf. Ein Ritual, das die Gruppe feiert, weil sie sich gegenseitig vertrauen müssen, neue Leute kennenlernen und einfach Gemeinschaft haben. Drei Tage lang wird in Kleingruppen gespielt, mal kurze und mal lange Spiele. Die Projektleiterinnen sowie die TeilnehmerInnen finden das Spielen wichtig, da so mehr kommuniziert wird, ohne den Unterricht im Kopf zu haben. Das „Sammelsurium“ aus verschiedenen Gruppen und Klassen hatte am ersten Tag hohen Besuch. Die Geschäftsleitung von „Spiel des Jahres“ gab einen Einblick hinter die Kulissen und hatte für das Projekt noch ein paar aktuelle Spiele im Gepäck. Am zweiten Tag ging es auf eine Mini-Exkursion ins Paradies der Spiele, dem Seetroll, um in die Spielwelt einzutauchen, mit dem Highlight, dass jede Gruppe ein Spiel aussuchen durfte. Zwei ukrainische Schülerinnen und Schüler des Projektes erhielten ein ganz besonderes Geschenk: jeweils ein Spiel auf Ukrainisch inklusive Anleitung. Am heutigen dritten Tag werden nochmal die Top-Spiele ausgekostet, bevor es sich ausgespielt hat. Die drei Empfehlungen der Spiele-Experten: Trio, Challengers, Ghostwriter.
Tiefenentspannt in den Tag starten
Autorin: Frau Seeburger
„Super“, „sehr entspannend“, „hilft beim Stressabbau“, „man kommt wirklich runter“, so die Stimmen vieler Teilnehmer/-innen am Projekt „Die Welt der Meditation und Entspannung – alles relaxed oder was?“
Frau Rothfuss und Herr Haber leiten dieses Projekt, das Einblicke in viele unterschiedliche Entspannungstechniken ermöglicht. Den Auftakt bildete die sog. „Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson“, Yoga Nidra und eine Fantasiereise (autogenes Training). Am zweiten Tag stand der Besuch des buddhistischen Zentrums in Konstanz auf dem Programm und am dritten Tag ging es um das Anlegen von Zen-Gärten und es wurden unter Anleitung einer Yogalehrerin weitere Entspannungsübungen praktiziert, sowie mit Mandalas und Koan-Sammlungen gearbeitet. Koan stammt aus dem Buddhismus und bezeichnet weise Sprüche oder Fragen, die zum Nachdenken anregen können.
Die Teilnehmer Jona und Jeremia S. sind auf jeden Fall vom Projekt begeistert und auch überzeugt, dass sie die Entspannungsübungen und Techniken zum Stressabbau weiter praktizieren werden und etwas für ihren Lebensalltag mitnehmen können.
Swoosh, Zack, Toooooor
Autor: Herr Böker
Geschwind wird der Ball wieder aus dem Netz gefischt und rollt erneut durch die Halle, verfolgt von den Holzschlägern der TeilnehmerInnen des Projekts Rollhockey. Für ein erfolgreiches Spiel wurde am ersten Tag mit technischem Training begonnen: Wie fahre ich sicher mit den Rollschuhen, den Schläger halten, den Ball passen und abschließend aufs Tor schießen. An Tag zwei ging es dann ins taktische Training, in dem z.B. Doppelpässe gelernt, geübt und dann eingesetzt wurden. Im Vergleich zum Eishockey braucht es kein Eis, jedoch ist es anders, da z.B. schnelles Bremsen nicht möglich ist, so ein Teilnehmer. Der Hauptgrund für die Wahl dieses Projekts war die körperliche Bewegung, der Spaß und einfach mal neue Dinge auszuprobieren. Und dann ist die Zeit auch schon wieder rum fürs Interview und es wird direkt weitergespielt.
Kreatives Schreiben
Autorin: Frau Seeburger
Hinter der Tür von Raum 240 diskutiert die Projektgruppe „Kreatives Schreiben“ gerade über die Geschichte einer Teilnehmerin. Es geht um die Frage, wie überzeugend die Handlungsmotivation der Akteure in dem selbst geschriebenen Märchen ist.
Lino Roth und Liwia Podworna aus 11 leiten dieses Projekt und Frau Paulun unterstützt sie dabei. Das Projekt startete am Mittwoch mit dem Thema Lyrik, am Donnerstag folgte Epik und Dramatik und am letzten Tag geht es nun um das freie Schreiben ohne thematische Vorgaben. Im Anschluss werden die Texte von den Verfasser*innen vorgelesen und gemeinsam in der Gruppe überarbeitet. Nach Aufwärmübungen und kurzen Inputs zu den Textgattungen, helfen Impulse, wie z.B. ein Bild, den Schreibprozess an den einzelnen Tagen in Gang zu setzen.
Die Teilnehmerin Viktoria C., die bereits schon länger an einem eigenen Roman schreibt, fühlt sich in diesem Projekt sehr wohl. Sie schätzt die angenehme und konzentrierte Atmosphäre und hat auch schon einiges zum Thema Gliederung und Textaufbau dazugelernt. In diesem Projekt sitzen die Autoren und Autorinnen vom morgen zusammen!
Lego Stop-Motion
Autor: Anton M.
Bei diesem Projekt dreht sich alles um das Erstellen eines Filmes mit Lego. Um
das zu machen benutzen die teilnehmenden Schüler die App „Stop motion“, welche auf den Schultablets vorhanden ist. Das Projekt steht unter der Aufsicht von Frau Weißmüller und Frau Hanf, die den Schülern bei technischen Problemen helfen.
Die App „Stop motion“ funktioniert so, dass man sehr viele Bilder macht und bei jedem Bild nur eine minimale Veränderung vollzieht, so dass es nach einer fließenden Bewegung aussieht. Dabei gilt es darauf zu achten, dass es natürlich aussieht und zwischen den Bildern gute Übergänge entstehen.
Im Projekt war es sehr schön zu sehen, dass sich die Schüler/-innen bei den Filmen in ganz verschiedenen Genre bewegen, so gibt es zum Beispiel eine Gruppe, die einen Raubüberfall in Szene setzt, aber auch eine Gruppe, die eine Fantasygeschichte mit einem Drachen erzählt.
Werken mit Holz: Baue dir dein eigenes Projekt
Autorin: Clara K.
Tief verborgen in den Kellern der Schule liegt ein geheimer Ort, den nur wenige kennen: die Werkstatt. Einer der Gründe für Herrn Strähle und Herrn Schühle, genau dort ein Projekt anzubieten. Die TeilnehmerInnen lernen, mit Handwerkzeugen wie Hämmern oder einer Dekupiersäge umzugehen, ein eigenes Projekt zu bauen und sich selbstständig kreativ auszuleben. Das Ziel ist, die eigenen Ideen zu verwirklichen. So kamen die TeilnehmerInnen z. B. auf die Idee, eine Pinballmaschine oder ein Vier-Gewinnt-Spiel zu bauen. „Das Projekt ist noch besser als erwartet und es macht viel Spaß“, so Nina P., eine Teilnehmerin. Da sie schon einmal eine Schreinerei besucht hatte, war sie sehr froh, dass sie ihren Wunsch bei der Projektwahl bekommen hat, da ihr auch dort schon das Bearbeiten von Holz gefallen hatte. Insgesamt ist das Projekt ein riesiger Erfolg. Alle haben viel Spaß und wollen um 13:00 Uhr noch gar nicht aufhören.
Improvisations-Theater begeistert Schüler mit Kreativität und Teamgeist
Autorin; Lejla K.
Frau Jungiger und Frau Reis leiten das Projekt „Improvisationstheater“, das aus ihrer Leidenschaft für Theater entstand. Die überraschende Gruppendynamik beeindruckt die Leiterinnen besonders. Verschiedene Spiele, wie das beliebte Spiel „Drei Verben – eine Geschichte“, fördern Kreativität und Zusammenarbeit.
Die goldene Regel des Projekts lautet: Immer auf die anderen eingehen und niemanden verneinen. Joe E. und Lisa E. schätzen dabei besonders das wachsende Selbstbewusstsein und den Spaß an der Teamarbeit. Das Projekt bietet zudem eine großartige Möglichkeit, neue Leute kennenzulernen.
Natur erleben mit dem Schulhund Momo
Autorin: Lejla K.
Unter der Leitung von Frau Elbe und Frau Bruckner erleben Schüler im Projekt „Naturerleben mit dem Schulhund“ unvergessliche Momente. Die Gruppe harmoniert hervorragend mit dem Australian Shepherd Momo, der mit seinen beeindruckenden Zirkustricks für Begeisterung sorgt.
Die Kinder dürfen Momo selbst Tricks vorführen, wie ihn auf den Rücken springen lassen. Neben den Trainingseinheiten verbringen sie viel Zeit in der Natur und gehen klettern. Das Projekt fördert starke emotionale Bindungen zwischen den Schülern und Momo.
Janna K. und Dana K. geben positives Feedback und betonen, wie viel Spaß die gemeinsamen Aktivitäten in der Natur gemacht haben.
Zeitlose Begegnungen: „Fuck you durch die Jahrhunderte“ erkundet literarische Dimensionen
Autorin: Lejla K.
Unter der Leitung von Magdalena Müller entführt das Projekt „Fuck you durch die Jahrhunderte“ auf eine Reise durch verschiedene literarische Epochen. In diesem einzigartigen Theaterstück, das Magdalena selbst verfasst hat, finden sich berühmte literarische Charaktere wie Goethe, Schiller und weitere Personen in einem unbekannten Raum wieder.
Die Figuren tauschen sich über philosophische Fragen aus und lernen sich
jenseits ihrer eigenen Zeiträume kennen. Trotz der bereichernden Begegnungen
stehen sie vor einer großen Herausforderung: Sie müssen selbst den Weg zurück in ihre jeweilige Epoche finden.
Die Projektgruppe übt und inszeniert dieses Stück und wird das Ergebnis filmen.
Geschmacksodysee von Palästina bis Japan
Autorin: Clara K.
Geführt von Herrn Rieth und Frau Keller begeben die TeilnehmerInnen sich auf eine kleine kulinarische Weltreise. Nachdem sie am Mittwoch Spezialitäten aus Palästina und am Donnerstag aus Indien gemeinsam gekocht haben, steht am letzten Tag Sushi aus Japan auf der Speisekarte. Die Absicht dahinter – einen kleinen und großen Blick über den Tellerrand der gewohnten Küche werfen – und neue Gerichte zu kochen. Zusätzlich wird das Projekt mit einer Prise Leidenschaft des Reisens von Herrn Rieth gewürzt. Für die Speisekarte haben die TeilnehmerInnen viele eigene Ideen und Erfahrungen mit eingebracht und so ein vielseitiges Angebot geschaffen. Obwohl die Gruppe eine Salatschüssel aus vielen verschiedenen SchülerInnen von Klasse 5 bis Klasse 11 darstellt, harmoniert sie sehr gut und hat ausgiebig Spaß. Besonders Luke K. Und Fabrizio N. sind sehr froh das Projekt bekommen zu haben und finden es richtig cool. Das Essen finden sie richtig lecker und es ist auf jeden Fall das Highlight der Woche für sie.
Hack your brain, Lernen lernen
Autor: Anton M.
Das Projekt findet in Raum 346 statt und wird von Frau Rosenthaler organisiert. Ziel des Projektes ist, dass die Teilnehmer/ innen Methoden a die Hand bekommen, wie man richtig lernt und so zum Beispiel besser mit dem Lernen für Klassenarbeiten klarkommen. Das wird spielerisch gemacht indem die Teilnehmer sich zum Beispiel Zahlen und Posen merken müssen welche von der Lehrerin ausgerufen werden. Das Projekt ist perfekt für die Leute die Probleme beim Lernen haben, da man das genau hier effektiv lernt. Den Teilnehmern werden verschiedene Lerntechniken gezeigt welche sie theoretisch anwenden könnten. Am Anfang jedes Tages wiederholen sie was sie am Tag zuvor gemacht haben was danach abgefragt wird damit sie es sich merken können. In einem Interview mit der Teilnehmerin Alberta K. gab diese an, dass es im Projekt auch noch viele Konzentrationsübungen gab.
Achtung: Regional, vegetarisch und lecker!
Autorin: Clara K.
Die Liebe zum Kochen und das Bewusstsein für die Nachhaltigkeit stärken. So kamen Edith Reiter (10f), Wiebke Maier (10f) und Victoria Kleber (10f) auf die Idee für ihr Projekt. Gemeinsam mit Frau Manz hat die Gruppe Märkte besucht und anschließend die erworbenen Lebensmittel zu leckeren Gerichte verarbeitet. In dem Projekt ist es vor allem wichtig, das Bewusstsein für regionale und saisonale Produkte zu bekommen und sich darüber Gedanken zu machen, wo die Produkte herkommen.
Am Mittwoch war die Gruppe erstmals zusammen auf dem Markt und hat sich mit den Produkten, die es dort gab, auseinandergesetzt. Dann wurde aus verschiedenen Früchten Marmelade gemacht. Am Donnerstag folgte Spätzle schaben, was auch für viele Schüler eine Neuheit war. Für den letzten Tag sind Pfannkuchen geplant, zu denen die selbstgemachte Marmelade hervorragend passt. Juliane I. gefällt das Projekt sehr gut, da sie es liebt zu kochen. Ihr gefällt außerdem der regionale und vegetarische Aspekt. Die Verbindung von Nachhaltigkeit und Kochen bewertet auch Immanuel K. Als positiv. Insgesamt ist das Projekt ein Erfolg und die Gruppe arbeitet gut zusammen.
Mit Mountainbikes durch die Bodenseeregion
Fasnet oder Karneval?
Autor: Anton M.
Bei diesem Projekt geht es um das Herstellen von Theatermasken was den Schüler/innen von Andrea Hecking beigebracht wird, welche eine Maskenbilderin vom Theater Konstanz ist. Die Schüler dürfen sich dabei erste Entwürfe selber ausdenken. Das Projekt läuft sehr schnell und die Teilnehmer/innen ihrer Kreativität freien Lauf lassen, sodass sich ihre Gedanken in den Masken widerspiegeln. Jedoch müssen sie darauf achten, dass der Mund und die Augen frei sind da die Masken ja theoretisch von Schauspielern getragen werden müssen. Ins innere der Masken wurden Gesichter mit gebundenem Gips modelliert. Das Ziel des Projektes ist dass die teilnehmenden Schüler/innen ihre Kreativität freien Lauf lassen können und etwas lernen wie man modelliert.