Ein sehr interessantes neues Profilfach: Informatik, Mathematik, Physik (IMP)!
In diesem Profilfach werden diese drei Fachanteile zu einem gemeinsamen Fach verschmolzen. Dabei fällt der Informatik eine Schlüsselrolle zu und die fachliche Ausrichtung orientiert sich an den oben beschriebenen Aspekten.
Zudem machst du hier auch immer wieder kleine Projekte wie z.B. die Programmierung von Algorithmen oder Simulation von Rechnerhardware oder Netzwerken.
Die beiden anderen Fachanteile sollen gemäß Bildungsplan — soweit möglich — passgenau und ergänzend dazu Inhalte einbringen. Dabei sind diese so ausgewählt, dass sie unabhängig vom Pflichtunterricht in diesen beiden Fächern sind. Der fachliche Schwerpunkt wechselt dabei gemäß der abgebildeten Tabelle zwischen den Klassenstufen, was sich auch durch die Wochenstundenanzahl (WS) äußert. Bei der Notenbildung wird diese Gewichtung ebenfalls übernommen.
Inhaltlich hat der Mathematik-Fachanteil
folgende Schwerpunkte:
- Mathematische Grundlagen der Kryptologie
- Rolle der Primzahlen beim Verschlüsseln von Daten
- Logik und Graphen
- Wie rechnet eigentlich ein Computer?
- Wozu braucht ein Navi Mathematik?
- Geometrie
- Vorgehen beim Lösen von
(geometrischen) Problemen
- Wieso hilft mir das auch in Informatik und Physik?
- Vorgehen beim Lösen von
- Funktionen im Sachkontext
- Wie entstehen Bild und Bewegung auf dem Bildschirm?
Inhaltlich hat der Physik-Fachanteil folgende Schwerpunkte:
- Vertiefung der Optik (Mikroskop, Kamera, Glasfaser, Bilderfassung, …)
- Schwerpunkt Astronomie und Astrophysik in allen drei Klassenstufen
- Halbleiterphysik
- Vertiefung Bewegungslehre (z.B. reale Bewegungen simulieren oder Modelle entwickeln und testen)
- Vergleich von Simulation und Realität
- Schülerpraktika in Optik und Elektrizitätslehre
Für das Profilfach IMP gibt es auch den zugehörigen Bildungsplan .